Daim-Cookies

Daim-Cookies

Vor einer Woche hab ich „Sweets“ noch standhaft wieder ins Regal zurückgestellt und mir eingeredet, dass ich schon genug Rezepte für Schnützereien habe. Das war vor einer Woche…
Als erstes hab ich die Cookies nachgebacken, denn ich hatte schon vor dem Buchkauf Daim-Cookies versprochen. Warum also nicht die Cranberrycookies verändern, Nicky lädt ja schließlich ausdrücklich zum Experimentieren mit verschiedenen Zutaten ein. Das Ergebnis: Super! Ohne Versprechungen wäre wohl der Apfelkuchen-Porridge als erstes fällig gewesen und die Beerenzeit kann ich dank des Buchs nun auch kaum noch erwarten.

Zutaten für 30 Cookies:

  • 150 g Daim (Karamellbonbons mit Schoko drum), grob gehackt
  • 100 g zimmerwarme Butter
  • 100 g hellbrauner Rohrohrzucker, z.B. Muscovado
  • 75 g weißer Zucker
  • 1 Ei
  • 1/4 TL feines Meersalz
  • 175 g Mehl, 405 oder 550 (bei mir 550)
  • 75 g kernige Haferflocken
  • 3/4 TL Natron

Backofen auf 175°C vorheizen, zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.

Butter und beide Zuckersorten mit den Quirlen des Handrührgeräts oder dem Flachrührer der Küchenmaschine in mindestens 3 Minuten hell und cremig schlagen, bis sich der Zucker fast ganz aufgelöst hat. Das Ei und das Meersalz dazugeben und ebenfalls gut unterrühren. Mehl, Haferflocken und Natron untermischen und zuletzt noch die Daimstückchen per Hand einarbeiten.

Mit einem Esslöffel walnussgroße Teighäufchen mit ausreichend Abstand auf die Bleche setzen, da der Teig noch auseinandergeht. Nacheinander in der Mitte des Ofens 15-16 Minuten backen, bis die äußeren Ränder zu bräunen beginnen.

Die Kekse aus dem Ofen nehmen, kurz auf dem Backblech abkühlen lassen (frisch aus dem Ofen sind sie noch weich) und dann auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen. Die Cookies in einer luftdicht verschlossenen Dose aufbewahren, damit sie die typische Cookie-Konsistenz möglichst lange behalten.

Quelle: Nicole Stich, Sweets (leicht verändert)

2 Antworten auf „Daim-Cookies“

    1. Auf den zweiten Blick gefällts mir sehr. Zuerst waren mir zu viele Standardrezepte drin (Bratapfel, Germknödel, Apfelstrudel usw.), aber dann hab ich doch Einiges gefunden, das ich gerne ausprobieren möchte. Besonders die Frühstücksideen und einige Desserts hören sich sehr gut an.

      Ich bin gespannt, was Du daraus verbloggen wirst und wie Deine Meinung zum Buch aussieht.

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