Mich sollte man nicht zum Essen einladen. Erst futtere ich den ganzen Abend und wenn man Glück hat, nehme ich am Ende nur die Rezepte mit und nicht auch noch einen Happen für den nächsten Tag 🙂 Diese Suppe ist eigentlich als Aperitif-Süppchen gedacht, von dem man ein kleines Portiönchen stilvoll aus dem Weinglas löffelt. An sich super, aber ich hatte danach keine weiteren Gänge geplant und hab daher direkt mal eine ausgewachsene Portion gekocht.
Zutaten für 8 Portionen (oder für 2 Personen als Hauptgericht):
- 1 Zwiebel
- 500 g rote Bete
- 2 EL Butter
- 1 gestr. EL Zucker
- 500 ml Gemüsebrühe
- Salz, Pfeffer, 1 Prise gemahlener Piment
- 3 EL Nusskerne (je nach Geschmack)
- 250 g Birnen
- 100 g Schlagsahne
- 2 EL Limetten- oder Zitronensaft
- 2 EL Crème fraiche
- 2 TL Ahornsirup
Zwiebel abziehen, klein würfeln. Rote Bete (am besten mit Einmalhandschuhen) schälen, klein würfeln. Butter in einem Topf zerlassen, Zwiebel darin glasig dünsten. Rote Bete zufügen, 2 Minuten mitdünsten. Mit Zucker bestreuen und unter Rühren kurz karamellisieren.
Brühe zum Gemüse gießen. Mit Salz, Pfeffer und Piment würzen. Aufkochen und zugedeckt 30 Minuten köcheln lassen.
Inzwischen Nüsse blättrig schneiden oder nicht ganz fein hacken und in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten. Abkühlen lassen.
Birnen schälen, vierteln, entkernen und würfeln. Zum Gemüse in den Topf geben, 5 Minuten garen. Das Ganze pürieren und durch ein feines Sieb in einen anderen Topf streichen. Schlagsahne untermischen, Suppe noch einmal erhitzen und mit Salz, Pfeffer und Limetten- oder Zitronensaft abschmecken.
Crème fraiche aufschlagen. Suppe in kleine Gläser oder Tassen füllen. Jeweils etwas Crème fraiche und Nüsse oben drauf geben. Mit einigen Tropfen Ahornsirup beträufeln.
Quelle: Kreativ Küche 1/2007