Von der Küchenschabe über Chili und Ciabatta nun auch zu mir: die Suppe, die nasse, graue Sonntage rettet und kalte Nasenspitzen im Nu wieder warm macht. Sie schmeckte mir eigentlich schon beim Lesen „Harissa, Couscous, Minze, oja“ aber wie gut sie erst schmeckt, wenn man eingemummelt in Regenjacke, Schal und Mütze draußen war und dann wieder ins Warme kommt. Hmmmm!
Zutaten für 2 Personen:
- 2 Hähnchenkeulen
- 2 EL Olivenöl
- 1 Zwiebel, fein gehackt
- 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
- 1/2 TL Paprikapulver
- 1 vorsichtiger TL Harissa
(ich hatte diesmal Gewürzpulver und keine Paste) - 2 Tomaten, enthäutet, entkernt und fein gewürfelt
- 1 Karotte, geraffelt
- 1 Petersilienwurzel, geraffelt
- 1 EL Tomatenmark
- 1 TL Zucker
- 1 Zimtstange
- 1 TL Salz
- Pfeffer
- 100 g Couscous
- 2 EL glatte Petersilie, gehackt
- 2 TL Minze, gehackt (bei mir leider nur getrocknet)
- etwas Zitronensaft
Die Tomaten zusammen mit Tomatenmark, Zucker, Zimtstange, Salz und Pfeffer in den Topf geben. Die Hitze reduzieren, Deckel auflegen und das Hähnchen etwa eine Stunde simmern lassen.
Die Hähnchenstücke herausnehmen, das Fleisch von den Knochen lösen und in Streifen zupfen.
250 ml Wasser in den Topf geben und erneut aufkochen. Den Couscous unter Rühren einrieseln lassen. Die Hitze reduzieren, die Hähnchenstreifen einrühren und ohne Deckel 10-15 Minuten ziehen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
Die frischen Kräuter über die Suppe streuen.
Quelle: Die Küchenschabe und Chili und Ciabatta (leicht verändert)
Hier gab es sie auch schon, diese tolle Suppe, wenn auch unverbloggt. Und das beste: ein Rest wartet noch in der Tiefkühle, hurra!
Nächstes Mal koch ich gleich die doppelte Menge, dann kann ich hier auch Hurra rufen. Konnte ja keiner ahnen, dass das so dermaßen lecker wird…