Diese Woche hab ichs endlich geschafft Plätzchen zu backen! Am besten fand ich die norwegischen Weihnachtsringe. Die ließen sich ganz schnell machen, knuspern schön ohne zu bröseln und erinnern vom Geschmack an Spritzgebäck. Ungewöhnlicherweise kommen neben normalen Eigelb auch gekochte Eigelbe in den Teig. Würde ja zu gerne wissen, was die bewirken. Weiß das jemand?
Zutaten für 2 Bleche voll:
- 2 hartgekochte Eier, davon nur die Eigelbe
- 2 Eigelb
- 150 g Puderzucker
- 250 g zimmerwarme Butter
- 1 Prise Salz
- 1/2-1 Vanilleschote, das Mark
- 400 g Dinkelmehl Type 630
- 1 Eigelb
- 100 g Hagelzucker
2 Eier hart kochen, kalt abschrecken, pellen, Eigelbe herauslösen und durch ein feines Sieb streichen.
Gekochte und rohe Eigelbe, Puderzucker, Butter und Salz zu einem Teig verkneten. Vanillemark und Mehl hinzugeben und kneten bis ein glatter Teig entstanden ist. In Frischhaltefolie gewickelt mindestens 2 Stunden kühl stellen.
Backofen auf 200°C vorheizen. Aus kaltem Teig walnussgroße Kugeln formen, diese zu einem ca. 12 cm langen Röllchen rollen und zu einem Ring schließen. Mit ausreichend Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
Eigelb mit 1 EL Wasser verquirlen, Ringe damit bestreichen, mit Hagelzucker bestreuen und auf der mittleren Schiene ca. 10-15 Minuten backen.
Quelle: köstlich vegetarisch 6/2013
Herr Google sagt, dass sie durch die gekochten Eier besonders mürbe werden…. aber da hattest du bestimmt auch schon nachgesehen, oder?
Bis nächste Woche 🙂
Mhmpf, bei mir hat sich Herr Google irgendwie ausgeschwiegen. Anscheinend sind meine Suchkünste nicht die besten…
Jippie, bald seid ihr da 🙂 Ich freu mich schon!!
Allein schon das kleine Wörtchen norwegisch würde meinen Liebsten dazu veranlassen, uuunbedingt diese Plätzchen (gebacken bekommen) zu wollen 😉
Lecker sehen sie aus!
Liebe Grüße,
Mia
So würde es mir mit „australisch“ gehen 😉
Keine Ahnung wieviel Norwegen wirklich in den Plätzchen steckt, aber lecker sind sie auf jeden Fall.