Schoko-Brötchen

Am Wochenende ist Ausschlafen angesagt. Ich bin geradezu entsetzt, wenn ich Samstag oder Sonntag um 12 irgendwo sein soll. Sooo früh?! Umso seltsamer, dass ich früh wach war und weiterschlafen doof fand. Habe dann im Schlaf-Outfit Paules geniale Petits pains au chocolat briochés nachgebacken, die ich eigentlich erst am Nachmittag machen wollte. Und ich könnte auf der Stelle neue backen! So ein toller Duft beim Backen und sowas von lecker.

Zutaten für 7 Stück:

• 60 ml lauwarmes Wasser
• 1 TL Bio-Trockenhefe (5 g Frischhefe genommen)
• 2 Eier (L), leicht verquirlt
• 40 g (2 EL) Honig
• 80 g Butter, geschmolzen
• 1 TL grobes Salz
• 100 g Weizenmehl Type 405
• 170 g Weizenmehl Type 550
• Schokostäbchen zum Einbacken, 2-3 Stück pro Teilchen
  (1 Tafel Zartbitterschokolade, die ich in Stäbchen geschnitten habe*)
• 1 Ei
• 1 EL Puderzucker

Am Vortag in einer ca. 2L Schüssel, Hefe, Wasser, Eier, Honig, Butter und Salz verquirlen. Mit einem Holzlöffel Mehl zügig unterrühren bis eine homogene Masse entsteht. Zugedeckt bei Raumtemperatur 2 Stunden gehen lassen. Anschließend über Nacht (oder bis zu 5 Tage maximal) in den Kühlschrank geben. Der Teig ist relativ feucht, wird durch das Kühlen fester, so dass er sich anschliessend mit etwas Mehl bestäubt gut ausrollen lässt.

Am Backtag den kalten Teig mit Hilfe eines Teigspachtels aus der Schüssel nehmen und auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche dünn zu einem Rechteck von ca. 20×60 cm ausrollen. Quer in 7 gleich große Streifen schneiden. Auf die untere Kante ein Schokostäbchen platzieren, einmal rollen, dann ein zweites und ein drittes Stäbchen genauso einarbeiten und anschließend ganz aufrollen. Die Teilchen mit der Naht nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und zugedeckt 45-60 Minuten aufgehen lassen.

Den Backofen rechtzeitig auf 180°C vorheizen. Ei mit Puderzucker verschlagen und das Gebäck damit einpinseln. Das Backblech in den heißen Ofen schieben und bei 180°C 15-20 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

* Normale Schoko zerläuft leider viel mehr als „backstabile“, aber bis auf ein bisschen mehr Kleckserei macht das gar nix.

Quelle: paules ki(t)chen